Briefe an meine Tochter

Briefe an meine Tochter. #50

2. Februar 2014

Meine kleine Maus,

 

die Zeit vergeht so schnell. Als Baby mochtest du nichts lieber, als auf mir oder deinem Papa zu liegen und zu schlafen. Als du langsam das Spielen für dich entdeckt hast waren der O-Ball oder deine Hände das tollste Spielzeug. Irgendwann kamen dann deine Füße hinzu und immer mehr.

 

Dein Spiel wie du es ausführtest war meist ruhig und konzentriert. Zum Beispiel hast du lange Zeit den halben Tag nur Türme gebaut. Das liebtest du. Auch heute noch. Mittlerweile passiert das nicht mehr so leise und voller Konzentration, sondern du zeigst uns dabei deine Emotionen, wenn zB dein Turm zusammenfällt 😉

 

Was aber immer niedlicher wird, ist wie du mittlerweile sprachlich spielst. Du bist eine ganz liebevolle Puppenmutti und spricht natürlich mit deiner Puppi. Sie wird gefragt ob ihr kalt ist, sie hungrig oder durstig oder gar müde ist. In deiner Kinderküche redest du auch beim kochen und servieren. Du erklärst uns ja auch was du uns kochst.

 

Und auch heute als wir bei deinem Uropa waren genoss ich es dich beim Spielen zu beobachten. Wir nahmen deinen Pferdestall mit und spieltest mit deinen Pferdchen, hast die Reiterin reiten lassen und wolltest die Pferde striegeln. Dabei hast du natürlich auch mit dir selbst geredet.

 

Reiter

 

Oder aber auch indirektes Spielen. Auch heute, da sahst du mit deiner Uroma und ihr machtet zusammen Kreuzworträtsel. Du schriebst kritzeltest die Lösungen ins Heft die dir gesagt wurden und sprachst sie dabei nach.

 

Es ist herrlich dich dabei zu beobachten, diese Unbeschwertheit zu sehen und einfach das du glücklich bist.

 

Ich liebe dich,

 

deine Mama

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